Über das Rheuma

Rheumatische Erkrankungen gehören zu den Erkrankungen des Immunsystems. Da die Botenstoffe des Immunsystems in der Blutbahn zirkulieren, kommt es bei den rheumatischen Erkrankung zu den Beschwerden in springender Form.

Bei zahlreichen rheumatischen Erkrankungen kommt es primär oder sekundär zu entzündlichen Veränderungen der Gelenke, der Muskulatur, der Haut, der Wirbelsäule sowie auch der inneren Organe. Das entzündliche Geschehen führt unbehandelt zu Funktionsstörungen der betroffenen Körperteile/Körperregionen.

 

Um eine primäre oder sekundäre Schädigung der wichtigen Organe zu verhindern, müssen die rheumatischen Erkrankung nachhaltig behandelt werden, auch wenn der Leidensdruck teilweise von den Patienten als gering eingestuft wird.

Seit Erkennung der Mechanismen, die zur Entstehung der rheumatischen Erkrankung führen, ist es zu einer Revolution der Therapiemöglichkeiten bei den rheumatischen Erkrankung gekommen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt kann zu einer kompletten Beschwerdefreiheit führen und eine Schädigung der Körperteile/Organe verhindern.

Ist die Diagnose einer rheumatischen Erkrankung gesichert und sind die Voraussetzungen für eine nachhaltige Therapie erfüllt, muss eine rasche Einleitung der Therapie erfolgen. Die Auswahl der medikamentösen Therapie richtet sich nach Art und Aktivität der rheumatischen Erkrankung und der Vorerkrankungen der Patienten.

Die Funktion wichtiger Organe werden unter allen antirheumatischen Medikamenten initial engmaschig und im Verlauf in den erweiterten Abständen regelmäßig kontrolliert.

In Rahmen der  rheumatologischen Kontrolluntersuchungen/Vorstellungen können die Wirksamkeit ermittelt und evtl. bestehende unerwünschte Nebenwirkungen beseitigt bzw. abgemildert werden.

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